Noten für den Oktavraum
Okarinas mit einer Reichweite von einer Oktave (bis zu 8. Stufe) haben sehr unterschiedliche Griffsysteme. Daher veröffentliche ich die Noten für den Oktavraum mit verschiedenen Griffbildern (Tabs, Tabulaturen genannt).
Inhalt dieser Seite:
- Übersicht der lieferbaren Notenhefte für den Oktavraum
- Kurzbeschreibung der lieferbaren Notenhefte
- Erklärung des Oktavraums
- Im Oktavraum spielbare Tonarten
- Okarinas mit einer Oktave Tonumfang
letzte Aktualisierung 21.06.2021
Update 10.10.2022
Preisschock!
Nachricht vom 10.10.2022
Leider sind die Druckkosten in den letzten Tagen drastisch in die Höhe geschnellt. Sie haben sich nahezu verdreifacht! Das zwingt mich leider, die Preise meiner Notenhefte massiv zu erhöhen.
Erhältliche Notensammlungen
Die Sammlung wird langsam aber stetig erweitert.
Noten mit Griffbildern
... sind erhältlich für Birnenmusi - English Crossfingering - Kugelflöte von Ton in Ton (Odendahl) - Pendant Okarina von Ton und Töne (Lietsch) - 7-Loch-Muschel von Ocarinamusic / Hans Rotter - Vogelflöte von Dag Hultcrantz - und andere ... Die bereits vorgefertigten Notenausgaben passe ich gerne an das von Ihnen gewünschte Griffsystem an.
Der Austausch der Griffbilder kann normalerweise im Laufe einer Arbeitswoche vorgenommen werden. Wenn mehrere Anfragen gleichzeitig kommen, dauert es entsprechend länger. Die Links führen Sie zu fertig ausgearbeiteten Notensammlungen mit Griffbildern. Sollten Sie dort eine bestimmte Notensammlung vermissen, schreiben Sie mir bitte.
- ESTFA-PUB-N-011-06-2
- ESTFA-PUB-N-021-04c
> Easy Ocarina mit 4 Grifflöchern in den Stimmlagen C, F, G - max. 1 Sexte
- ESTFA-PUB-N-024-06-2
Noten ohne Griffbilder
Ich biete die Notenhefte auch ohne Griffbilder an. Der Platz zwischen den Notenzeilen ist in den meisten Fällen so groß, dass Sie eigene Notizen (Notennamen, Griffe, Akkordsymbole, Gitarrengriffe, Mundharmonikatabs, Fingersatz für das Melodicaspiel u.a.) an die Noten schreiben können.
Diese Hefte eignen sich daher für beliebige Melodieinstrumente. Beispiele:
Flöten wie Blockflöte, Einhandflöte, Gämshorn, Ocarina,
Tasteninstrumente wie Melodica oder Triola,
Rohrblattinstrumente wie Chalumeau, Hümmelchen
Saiteninstrumente wie Tischharfe, Psalter, Raffele, Dulcimer
Stabspiele wie Glockenspiel, Metallophon, Xylophon,
u.a.
Den Inhaltsbeschreibungen können Sie entnehmen, ob chromatische Stufen benötigt werden.
Celtic Tunes - 62 Melodien aus der Bretagne, Wales, Irland und Schottland
genutzter Tonleiterumfang eine Oktave
Tonraum: c d e f g a h c + chromatische Stufen
Format ca. 21 x 21cm;
80 Seiten, Drahtheftung, Softcover;
Preis: 36,80€ incl.ges. MWst./ zuzüglich Porto- und Verpackungskosteng
Bestellnummer: ESTFA-PUB-N141-02-03
Lieferzeit ca 14 Tage
Melodien aus Frankreich - Teil 1
genutzter Tonleiterumfang eine Sexte
Tonraum: c d e f g a
Format ca. 21 x 21cm;
62 Melodien, 72 Seiten, Drahtheftung, Softcover;
Preis: 35,80€ incl.ges. MWst./ zuzüglich Porto- und Verpackungskosteng
Bestellnummer: ESTFA-PUB-N141-02-041
Lieferzeit ca 14 Tage
Melodien aus Frankreich - Teil 2
genutzter Tonleiterumfang eine Oktave
Tonraum: c d e f/fis g a b/h c
Format ca. 21 x 21cm;
88 Melodien, 100 Seiten, Drahtheftung, Softcover;
Preis: 38,80€ incl.ges. MWst./ zuzüglich Porto- und Verpackungskosteng
Bestellnummer: ESTFA-PUB-N141-02-042
Lieferzeit ca 14 Tage
Zum Abend und Zur Guten Nacht - Teil 1
Melodien für chromatische Melodieinstrumente genutzter Tonleiterumfang eine Oktave
Format: 21 x 21cm;
65 Melodien, 84 Seiten; Drahtheftung; Softcover;
Preis: 36,80€ incl.ges. MWst./ zuzüglich Porto- und Verpackungskosteng
Bestellnummer: ESTFA-PUB-N-141-06-21
Lieferzeit ca 14 Tage
Zum Abend und Zur Guten Nacht - Teil 2 - Wiegenlieder - Eine musikalische Traumreise
Melodien für chromatische Melodieinstrumente genutzter Tonleiterumfang eine Oktave
Format: 21 x 21cm;
83 Melodien
100 Seiten; Drahtheftung; Softcover;
Preis: 38,80€ incl.ges. MWst./ zuzüglich Porto- und Verpackungskosteng
Bestellnummer: ESTFA-PUB-N-141-06-22
Lieferzeit ca 14 Tage
Klassische Etüden - Anton Diabelli op 149
genutzter Tonleiterumfang eine Oktave
Tonraum: c d e f g a h c (chromatisch)
Format A4;
40 Seiten, Drahtheftung, Softcover;
Preis: 35,80€ incl.ges. MWst./ zuzüglich Porto- und Verpackungskosteng
Bestellnummer: ESTFA-PUB-N141-10-011
Lieferzeit ca 14 Tage
Melodien im Oktavraum mit Begleitakkorden
ESTFA-PUB-N041 Advent & Weihnachten 1
Geeignet für alle Melodieinstrumente, auf denen der Tonraum "c d e f g a h c" zu finden ist.
Die Lieder wurden in dieser Sammlung mit Akkordangaben ergänzt, die für das Spiel auf der Gitarre optimiert sind. Die verwendeten Akkorde sind im Anhang in einer Grifftabelle zusammengefasst.
Die Notensammlung kann mit folgenden Heften zusammen verwendet werden:
Lieder für die Advents- und Weihnachtszeit
im Tonraum c d e f g a h c
mit Kanalziffern für diatonische Mundharmonika
mit Griffschrift für Pendant-Ocarinas mit "English Crossfingering"
- Liednummern und Tonarten stimmen überein
- ideal für das gemischte Klassenmusizieren
Beschreibung der Inhalte
Melodien aus Frankreich Teil 1
Die Franzosen besitzen einen reichen Schatz an traditionellen Tanzweisen und Liedern, die zum Teil auf Instrumenten mit sehr kleinem Tonumfang gespielt werden können. Für den ersten Teil der Melodien-Sammlung reichen Instrumente, auf denen man maximal bis zur Sexte spielen kann. Bis auf eine Ausnahme werden keine chromatischen Stufen benötigt. Dadurch eignet sich die Notensammlung in besonderer Weise für Okarinas, bei denen die obersten Töne schwer zu greifen sind oder chromatische Stufen fehlen. Für Anfänger auf einer Multichamber-Okarina bietet das Heft eine Fülle an Übungsmaterial, das ohne Kammerwechsel gespielt wird. Für den Musikunterricht in der Schule benötigen Sie lediglich die ersten 5 bis 6 Klangstäbe von Glockenspiel & Co. Dadurch können zwei Kinder an einem Xylophon oder Metallophon spielen, ohne sich ins Gehege zu kommen.
Melodien aus Frankreich Teil 2
Der maximale Tonumfang der Melodien beträgt eine Oktave. Neben den Stammtönen wird auch die chromatische Stufe B (engl. Bb) und in 2 Melodien auch das Fis benötigt.
Diese Notensammlung eignet sich einerseits gut für kleine Instrumente andererseits aber auch für das Training mit der ersten Kammer einer Multichamber-Ocarina, der Kernoktave einer chromatischen Mundharmonika, der ersten Oktave einer chromatischen Melodica, einer Zither usw.
Das zweite Heft der Frankreich-Sammlung baut auf den ersten Teil der Sammlung auf. Es enthält auch einige Melodien mit dem Tonumfang einer Sexte. Das sind Melodien, die sich im Bereich c-a nur mit Hilfe von chromatischen Stufen spielen lassen. Im Tonraum c'-c'' lassen sich solche Melodien mit weniger oder sogar ganz ohne Vorzeichen spielen.
Stichworte - Teil 1:
Abend - Abendstimmung - Feierabend - Singen - Tanzen - Spielmann - Kehraus - Abschied - Gute Nacht - Segenswünsche - Liebeslied - Nachtigall - Mond - Sterne - Laterne - Nachtwächter
Stichworte - Teil 2:
Deutschsprachige Schlaf- und Wiegenlieder - Lieder aus Österreich, Schweiz, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Belgien, Holland, England, Schottland, Irland, Island, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finland
>> Abendlieder Musizieren im Oktavraum (English Crossfingering)
>> Abendlieder für 8-Loch Okarinas / Birnenmusi
>> Um die Bestellnummern für beliebige chromatische Melodieinstrumente, ohne Griffbilder zu sehen > springen Sie bitte zum Seitenanfang;
Stichworte
Winter austreiben - Sehnsucht nach dem Frühling - Frühlingsboten - Frühlingsmorgen - Frühling begrüßen - Tanz in den Mai - Liebeslieder - Wanderlust - Aufbruch ...
Inhalt
Der Winter geht - Der Frühling kommt
Ein bunter Strauß vieler fröhlicher Lieder verbreitet gute Stimmung und hebt das Gemüt. Die Texte der Lieder spannen inhaltlich einen weiten Bogen.
Als erstes wird das Austreiben des Winters thematisiert. Es folgen Rufe nach dem Frühling, Naturbeobachtungen in denen die Frühlingsboten beschrieben werden und Andeutungen von märchenhaften Erzählungen, in denen Tiere personifiziert werden, die einen Frühlingsball abhalten, Hochzeit feiern, sich einen Singwettstreit liefern oder auf wundersame Weise nach ihrem Ableben wieder auftauchen. Lieder zum Beginn des Bauernjahres beschreiben landwirtschaftliche Tätigkeiten. Hinweise auf das wechselhafte Aprilwetter oder auf Spätfröste gibt es in den Texten ebenfalls. Liebesgeschichten dürfen natürlich auch nicht fehlen. Der Mai wird mit fröhlichen Tanzliedern angesungen und Lieder von Aufbruch und Wanderlust erinnern daran, dass es früher wie heute in dieser Jahreszeit viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen in die Ferne zieht.
Der Schwierigkeitsgrad der Lieder ist sehr unterschiedlich. Das Heft bietet Notenfutter für Anfänger und Fortgeschrittene.
Inhaltsbeschreibung:
Klassische Etüden - Anton Diabelli op 149
genutzter Tonleiterumfang 1 Oktave
Tonraum: c d e f g a h c (chromatisch)
Jede Melodie hat einen Tonraum von maximal einer Quinte.
In den Originaltonarten ...
nutzen die Melodien insgesamt den Tonraum von C4 bis E5
Um im Tonraum C4 bis C5 ...
bleiben zu können, wurden ein paar Melodien nach unten transponiert.
Die Sammlung zeigt, dass mit einem kleinen Tonraum interessantes Musizieren möglich ist. Hätten Sie gedacht, dass man in einem Tonraum, der lediglich eine Quinte inclusive chromatischer Zwischentöne bietet, durch verschiedene Tonarten modulieren kann? Diese Notensammlung enthält Beispiele, in denen Anton Diabelli, ein Komponist der Wiener Klassik, zeigt, wie das geht.
Im Original stehen die ersten Melodien der Sammlung in C-Dur. Die darauf folgenden Stücke erhalten immer mehr Vorzeichen, weil der Komponist Anton Diabelli den auf eine Quinte begrenzten Tonraum immer weiter nach oben verlagerte. So übt man nicht nur Stammtöne sondern auch chromatische Stufen in unterschiedlichen harmonischen Zusammenhängen. Gleichzeitig lernt man, sich in verschiedenen Tonarten zu orientieren.
Oktavraum - Definition / Beschreibung
Unter Oktavraum versteht man den Bereich zwischen zwei Tönen, deren Abstand eine Oktave ( = Acht) beträgt.
Die Schwingungszahlen des tiefsten und des höchsten Tones einer Oktave stehen im Verhältnis 1:2.
Beide Töne haben denselben Namen. Zur Unterscheidung werden Kennzeichnungen für die Oktavlagen hinzugefügt.
Der Begriff Oktave leitet sich von der diatonischen Tonleiter ab. Im westlichen Tonsystem ist der Abstand zwischen zwei Tönen, deren Schwingungsverhältnis 1:2 beträgt in 7 Tonschritte aufgeteilt (2 Halbtonschritte und 5 Ganztonschritte). Dementsprechend ist der tiefe Ton die 1. Stufe und der hohe Ton die 8. Stufe = Oktave.
Der Oktavraum kann auch völlig anders aufgeteilt werden (z.B. pentatonische Leiter, Ganztonleiter etc.) Darauf hier einzugehen führt hier aber leider zu weit.
Okarinas und Kugelflöten mit einer Oktave Tonumfang
... findet man bei vielen verschiedenen Herstellern.
In meine Sammlung gelangten bislang Instrumente von
John Langley (4 L), Dag Hultcrantz (4 L), Mauritio Moretti (4 L), Davide Vivaldi (4 L), Martin Lietsch (6 L) Janina Meier (5L), Karl Odendahl (6 L), unbekannt aus Gomera (7 L),Olivier Gosselink (7 L), Nikolaus Oppermann (7 L), Hans Rotter (7 L), Árpád Takács (7 und 8 L), Hans Houkes (2K 5L/5L),
Das folgende bis zur Oktave reichende 5-Loch-Griffsystem habe ich auf einer Paparolo-Okarina beobachtet. Leider besitze ich keine, um mit diesem System experimentieren zu können.
Das folgende 7-Loch-System findet man sowohl bei Hans Rotter, ocarinamusic (concert pitched), als auch bei Àrpád Tacáks (unterschiedlich in sich gestimmt).
Tonraumerweiterung durch Spieltechniken
Je nach dem, wie die Okarinas gebaut sind, kann man den tiefsten Ton durch Absenken des Blasdrucks einen Halbton nach unten sacken lassen. Das gilt für alle Instrumente, die für das Spiel mit gut gestütztem mittleren Blasdruck ausgelegt sind. Ist eine Okarina für sehr weichen Blasdruck intoniert, fehlt ein entsprechender Intonationsspieraum unter dem Grundton.
Die nächste Grifftabelle zeigt ein funktionierendes Beispiel mit dem Griffsystem von Martin Lietsch (Werkstatt "Ton und Töne"). Der Griff der beiden ersten Töne ist identisch.
Bei Okarinas mit sehr kurzem Mundstück lässt sich das Absenken der Intonation mit "Fipple Bend" unterstützen. Bei Okarinas mit rückwärts gerichtetem "Fenster" kann auch die "Acute Bend" Technik funktionieren.
Bei Okarinas mit kurzem Mundstück lässt sich das "Fenster"/der "Aufschnitt" mit den Lippen erreichen. Durch Beschatten des Fensters mit Ober- oder Unterlippe, kann der Grundton deutlich hörbar gesenkt werden. Die Absenkung kann bis zu einer Terz betragen.
Erweiterung nach unten mit einem Subhole
Mit einem Subhole erweiterte Griffsysteme helfen, einen Ton unter dem Grundton zu erreichen.
Welchen Ton man mit einem Subhole erreicht, kann unterschiedlich sein.
Auf der 7-Loch Okarina von Martin Lietsch, Werkstatt "Ton und Töne" (Das Splithole zähle ich nicht als separates Loch) erreicht man mit dem Subhole einen Halbton unter dem Grundton.
Mit der Natey von Hans Houkes erreicht man durch das Subhole eine Terz unter dem Grundton.
In den Notensammlungen für den Oktavraum wird die durch Spieltechnik und Subholes ermöglichte Tonraumerweiterung nicht berücksichtigt. Dafür sind andere Sammlungen in Planung.
Musizieren im Oktavraum mit Duett-Okarinas.
In meiner Sammlung befinden sich verschiedene Duett-Okarinas mit gleich gestimmten Kammern. Diese Instrumente passen ebenfalls für den überwiegenden Teil der in diesen Notensammlungen enthaltenen Melodien.
Im Oktavraum spielbare Tonarten
Der tiefste Ton einer Okarina ist nicht zwangsläufig der Grundton einer Melodie. Deren Grundton kann sowohl unten, als auch irgendwo im Innern der Tonleiter sitzen. Auch werden nicht immer dieselben Töne benutzt.
Beispiele für eine C-Okarina:
C-Dur: c d e f g a h c / 1 2 3 4 5 6 7 8
F-Dur: c d e f g a b c / 5 6 7 1 2 3 4 5
G-Dur: c d e fis g a h c / 4 5 6 7 1 2 3 4
D-Dur: cis d e fis g a h cis / 7 1 2 3 4 5 6 7
d-moll: c d e f g a b c / b7 1 2 b3 4 5 b6 b7
u.s.w.
1= Grundton
Tonika-Dreiklang in Dur: 1 - 3 - 5 / Umkehrung: 3 - 5 - - 8
in Moll: 1 - b3 - 5 / Umkehrung: b3 - 5 - - 8
Auf kleinen Okarinas gibt es nur wenig Spielraum für Tonartenwechsel. Wer mit anderen Musikern zusammen musiziert, benötigt deshalb unter Umständen Okarinas in verschiedenen Stimmlagen, um sich den von den Mitspielern vorgegebenen Tonarten anpassen zu können. Praktisch an dieser Art des Transponierens ist, dass man immer nach denselben Noten und mit denselben Griffen spielt. In solchen Fällen werden die Okarinas als "transponierende Instrumente" genutzt.
Beispiele:
In dieser Notensammlung gibt es viele in C-Dur notierte Melodien. Beschließt die Band, so eine Melodie in D-Dur zu spielen, tauschen Sie ihre C-Okarina gegen eine D-Okarina. Für G-Dur wählen Sie eine G-Okarina usw.
Soll eine in F-Dur notierte Melodie in G-Dur gespielt werden, sehen Sie sich an, wieviele Quintsprünge F-Dur und G-Dur auseinander liegen. Dafür ist ein Quintenzirkel hilfreich, den ich hier als Quintenkette aufschreibe:
Des - As - Es - B - F - C - G - D - A - E - H
Die entsprechenden Vorzeichen sind:
5b - 4b - 3b - 2b - 1b - 0 - 1# - 2# - 3# - 4# - 5#
Links vom C stehen die B-Tonarten.
Rechts vom C stehen die #-Tonarten.
Berechnungsbeispiele:
Um von F-Dur nach G-Dur zu kommen, muss ich 2 Quinten nach rechts gehen. Um den richtigen Ersatz für die C-Okarina zu bekommen, gehe ich von C ebenfalls 2 Quinten nach rechts. Ich muss also eine D-Okarina wählen.
Es reicht auch aus, sich die Vorzeichen anzusehen.
Ist die Melodie in diesem Heft mit 4b notiert und die Gruppe möchte die Melodie ohne Vorzeichen spielen, muss ich 4 Quintsprünge nach rechts. Also benötige ich eine E-Okarina.
Ist die Melodie in diesem Heft mit 3b notiert, soll aber in einer Tonart mit 1b gespielt werden, muss ich 2 Quintsprünge nach rechts. Also benötige ich eine D-Okarina.
Bitte vergleichen Sie die abgebildeten Griffsymbole mit der zu Ihrem Instrument gehörenden Grifftabelle, bevor Sie die Noten bestellen.
Noten sind vom Umtausch ausgeschlossen!
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