Heulschlauch

(c) E. Stennes-Falter

 

Das Funktionsprinzip entspricht dem der Pfeifen:

Beim Schleudern des Schlauchs entsteht ein Luftstrom an der Schlauchöffnung.

Da dieser Luftstrom dort auf eine scharfe Kante trifft, wird er dort geteilt und verwirbelt. Dadurch gerät die Luftsäule innerhalb des Schlauchs in Schwingung. Ist die Schwingung unregelmäßig, entsteht ein rauschendes Geräusch (z.B. wenn man zu langsam und unregelmäßig schleudert). Ist die Schwingung regelmäßig, entsteht ein klarer Ton.

 

Um eine stabile, tonerzeugende Schwingung zu erreichen, muß der Schlauch mit ausreichend hoher Geschwindigkeit geschleudert werden. 

 

Durch Tempowechsel erklingen verschiedene Töne aus der Obertonreihe des Grundtones. Dabei gilt: Je höher die Geschwindigkeit > um so höher der Ton.