Hinführung zum 2. Melodieabschnitt
Hier folgen nun Übungen für den zweiten Melodieabschnitt.
Dieses Mal sind es nur zwei: Nr. 6 und Nr. 7.
Wie bereits im 1. Teil dieses Workshops machen die Aufgaben hinsichtlich Methodik und Steigerung des Schwierigkeitsgrades Sprünge. Die Aufgaben setzen voraus, dass man rhythmisch geschult ist. Ich wende mich bei diesem Workshop an Musiker, die die Okarina als zusätzliches Instrument ausgewählt haben und mit der hier gegebenen Unterstützung in der Lage sind, die Melodie aus dem Video herauszuhören und auf dem vertrauten Instrument nachzuspielen.
Diese hier notierten Aufgaben geben in erster Linie Anregungen, wie man so eine Melodie zerschnipselt und aus den Schnipseln Trainingsaufgaben macht, die als eigenständige Melodie gespielt werden
können.
Wer die Aufgaben nicht schafft, weil noch zu viel Grundlagenwissen fehlt, benötigt eine Okarinaschule, mit deren Hilfe die Finger systematisch trainiert und das Grundlagenwissen Schritt für
Schritt aufgebaut wird.
Zur Aufgabe 6 und 7:
Nr. 6 übt, den Sprung von d nach g treffsicher zu spielen und kombiniert diesen mit einer Beweglichkeitsübung für den linken Ringfinger. Die letzte Zeile übt man am besten auch mal separat.
Nr. 7 ist eine grobe Vorlage für den nächsten Melodieabschnitt. Wenn die Grifffolge sitzt, muß man
- die beiden ersten Takte "abschneiden" und
- mit Hilfe der Musik heraus hören, welcher Ton in dieser Tonfolge verdoppelt werden muss und
- wie sie zu rhythmisieren ist
Das Ergebnis speichert Ihr als Aufgabe 8.
Dann bildet ihr die erste Zusammenfassung aus Aufgabe 5 und 8. Die speichert Ihr als Aufgabe 9.
Viel Spaß beim Üben! :-)
(c) stennes-falter
30.7.2015
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